Zauberclubs und Zaubervereinigungen, wie wir sie heute kennen, wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet. Mit der zunehmenden Internationalisierung und der Publikation von Zeitschriften mit Berichten über Aktivitäten von Zauberkünstlern in anderen Ländern wuchs der internationale Informationsaustausch.

1937 schlug Dr. Jules Dhôtel, der damalige Vizepräsident der Association Syndicale des Artistes Prestidigitateurs, vor, im Jahr 1939 in Paris einen internationalen Kongress der Zauberkünstler durchzuführen.

Infolge des Krieges in Europa wurde der Kongress nicht abgehalten und es dauerte bis 1948, bis die FISM von 28 internationalen Vereinigungen anlässlich eines internationalen Kongresses in Lausanne gegründet wurde.

Bis 1952 fanden die jeweils fünftägigen FISM-Kongresse jährlich statt, danach bis heute alle drei Jahre. Anlässlich der alle drei Jahre stattfindenden Weltkongresse der Zauberkunst werden Weltmeisterschaften in verschiedenen Kategorien durchgeführt. In den Jahren zwischen den Weltmeisterschaften werden regionale Meisterschaften in Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika, Nordamerika und Ozeanien ausgetragen.