Maze, Gene Alfred
Gene Maze war zunächst erfolgreicher Berufsboxer. Diesen Beruf gab er auf, als er während des Koreakriegs in die Armee eintrat.
Nach dem Krieg wurde Genes Interesse für Kartenkunststücke durch die Vorführung eines Freundes geweckt und er begann sich insbesondere mit dem unbemerkten Austausch von Spielkarten zu befassen. Viele seiner Techniken wurden in den Magazinen von Karl Fulves beschrieben. Er beeinflusste viele New Yorker Zauberkünstler, welche zwischen 1960 und 1990 die wöchentlichen Treffen in der "cafeteria" besuchten. Seine Kunststücke waren meist sehr direkt und visuell und oft technisch anspruchsvoll.
Gene Maze arbeitete als Zimmermann und trat selten vor Publikum auf, seine Befriedigung fand er im üben und Erfinden neuer Techniken.
Über seine Kunststücke und Techniken erschienen die Bücher
"The Gene Maze Card Book (1980) und"Gene Maze and The Art of Bottom Dealing" (1992) sowie zwei Videobänder.