Lindsay, Steve
(Steve Hamilton)
Steve Hamilton begann 1974 zu zaubern. Er war ein aussergewöhnlich begabter Kartenkünstler. Sein Vorbild war Roy Walton. Er traf sich lange Zeit regelmässig mit Peter Duffy und Gordon Bruce und Dave Robertson.
1987 wurde er professioneller Zauberkünstler. Zunächst arbeitete er mit Douglas Cameron zusammen in einem Restaurant als Close-up-Künstler. Er änderte seinen Namen in Steve Lindsay und trat auch als Kinderzauberer und trat schliesslich im In- und Ausland für grosse Firmen auf.
1990 rief Steve Hamilton das zweimonatlich erscheinende magische Magazin Profile ins Leben. Das Erscheinen wurde nach drei Jahrgängen eingestellt.
Steve Hamilton gab unter anderem die Hefte "Shades of Close-upé und, "Cards in Printé heraus. In letzterem waren die Kunststücke zusammengefasst, die er zuvor in Pabular und Spellbinder veröffentlicht hatte. Einige seiner Kunststücke wurden auch in Büchern von John Mendoza, Walt Lees, Peter Duffie und Roger Crosthwaite veröffentlicht. Viele seiner Kunststücke wurden später von Douglas Cameron in "The Magic of Steve Hamilton" (2013) beschrieben.
Nach intensiver Strahlen- und Chemotherapie verstarb Steve Hamilton mit erst 46 Jahren an Krebs. Er hinterliess seine Frau und zwei Töchter.