1921-1994 (D)

Trixer, Hans

(Hans Eric Elsbach-Trixer)

Als Teenager arbeitete Hans Trixer in einer Buchhandlung und entdeckte dort Fischers "Das Wunderbuch der Zauberkunst".

Bevor er 1939 vor den Nazis nach Holland floh, änderte er seinen Namen in Trixer um. Nach der Invasion Hollands durch die Deutschen verbrachte er die Kriegsjahre in Konzentrationslagern. Nach seiner Befreiung nahm er eine Stelle in Henk Vermeydens Magic Studio in Amsterdam an und wurde Herausgeber der Zeitschrift Triks.

In Amsterdam lernte er auch Fred Kaps kennen.

Hans Trixer blieb immer Amateurzauberkünstler, aber dank seinem Können gewann er 1949 in Holland den Close-up Grand-prix. Im Gleichen Jahr trat er dem Magic Circle bei und wurde sogleich zum Member of the Inner Magic Circle ernannt.

1952 wanderte er nach dem damaligen Süd-Rhodesien aus, wo er als gelernter Juwelier ein neues Leben als Direktor des bedeutendsten Juweliergrossisten der Region begann. In dieser Zeit begann er, Kunststücke in englischsprachigen Zeitschriften wie The Gen, Pentagram, MUM, Genii, Arcane und Epoptica zu publizieren.

Kunststücke von ihm wurden auch in klassischen Werken wie Gansons "Routined Manipulation", Corindas "Thirteen Steps to Mentalism" und Paul Currys "Special Effects" veröffentlicht. 1955 publizierte er das Buch "Conjuring Trix and Jardine Ellis Ring".

Hans Trixer verstarb während einer USA-Reise infolge eines Herzanfalls in New Orleans.