1889-1982 (USA)

Hull, Burlingame Gilbert Gault,

Burling Hull begann schon früh zu zaubern. Schon als Teenager trat er unter dem Namen Clif Westfield als Zauberkünstler, Schattenspieler, Tänzer und Bauchredner auf. Bereits zu dieser Zeit erfand er die ersten Kunststücke, mit 15 unter anderem das Svengali-Spiel (von ihm "Cards Mysterious" genannt, von Zaubergerätehändlern kopiert und als Svengali-Spiel verkauft), das er 1909 patentieren liess.

1910 publizierte er das mit rund 200 Fotos versehene "Expert Billardball Manipulation", eines der besten je über Billardballmanipulationen veröffentlichten Bücher.

1915 erschien ein weiterer Klassiker "33 Rope Ties and Chain Releases".

Ab 1932 trat er als "Volta - the Man with the Radar Mind" vor allem in Hotels und Clubs auf. Hull, einer der kreativsten Zauberkünstler aller Zeiten, verfasste Dutzende von Büchern und erhob den Anspruch, 500 Kunststücke erfunden zu haben.

Nachdem er wiederholt für Thomas Alva Edison aufgetreten war, erhielt er von diesem die Erlaubnis, sich "The Edison of Magic" zu nennen.

1955 zog er nach Florida, wo er sich der Herstellung von Zaubergeräten widmete.

Biografie
HULL, B. V. The Edison of Magic And his incredible Creations. Burling Volta Hull. Samuel & Lee Smith, Tavares, Florida, 1977