1884-ca. 1946 (USA)

Nixon, Doc

(William J. Nixon)

Doc Nixon begann um 1906 als Zauberkünstler aufzutreten. 1909 übernahm er Okitos Show und trat damit mit Emile und Eduard Bamberg auf, die ihm chinesische Zauberkunststücke beibrachten.

1910 trat er unter dem Namen "The Great Nixon, the American Wizard" in New York auf. Danach ging er nach Südamerika, wo er unter dem Namen "Savant, Japanese Magicicn" in den grossen Vaudevilletheatern auftrat.

1912 kehrte er in die USA zurück, wo er als "Savant Nixon" auftrat. Ab 1914 trat er unter dem Pseudonym "Neek Suen" auf und verwendete die Bezeichnung "Hong Kong Mysteries" für seine Show. Er hatte damit grossen Erfolg und wurde von den Kritikern gelobt. Bekannt wurde er insbesondere durch das Kunststück der verschwindenden Enten ("Where do the ducks go?").

1920 trat Nixon in England auf, 1921 kehrte er in die USA zurück, wo er weiterhin in Theatern auftrat.1924 gab er die Show auf und ging zum Radio. Daneben trat er als Zauberkünstler in Clubs auf.

1927 kehrte er zur Bühne zurück, nannte seine Show "Shanghai Mysteries", und war ein Jahr später damit wieder an der Spitze der Zaubershows.

Mit der nachlassenden Nachfrage in der Depressionszeit ergänzte er seine Theatervorstellungen mit Auftritten in Clubs. In dieser Zeit trat er auch als "Chandu the Magician" auf. 1939 verschwand Nixon aus der Zauberszene.

Nixon publizierte

"The Spirit Paintings" (1916),
"The Nixon Manuscript" (1920),
"The Nixon Ghost Manuscript",
"The Nixon 1931 Magical Surprise" (1931),
"Now You do One" (1932),
"Nixon Wonder Releases" (1932),
"Nixon Instruction Scheets" (1919-1930er),
"Twenty Exclusive Effects" (1946).